. . . . . Die Aufbauten mussten wir nach Plänen zusammenbauen, dabei kamen alle Legobegeisterten auf ihre Rechnung. Für den Forschungsauftrag zum Thema „Replay“ sammelten wir in drei Gruppe Ideen. Einen Nachmittag zu 4 Stunden hatten wir zum Thema einen Workshop, indem wir einige Ideen für das Robot-Game sammelten. Wir machten gute Fortschritte, doch plötzlich wurden wir durch den Lockdown wegen der negativen Entwicklung bei Corona in Österreich unterbrochen. Doch auch in der Zeit des Homeschoolings arbeiteten wir weiter. Drei Kids der Gruppe bauten den optimalen Roboter für das Robot-Game zu Hause, und die ganze Gruppe traf sich online in Gather Town um an dem Forschungsauftrag weiterzuarbeiten. Im Präsenzunterricht konnten immer nur SchülerInnen einer Klasse das Projekt fortsetzen. Doch auch da gaben wir nicht auf. Der Forschungsauftrag wurde langsam konkret und auch beim Robot-Design und beim Robot-Game machten wir Fortschritte.
Von FLL gab es regelmäßig Coaches-Treffen, um unter anderem die Austragung des Wettbewerbs unter Coronaauflagen zu besprechen. Der Termin vor Ostern konnte nicht eingehalten werden und wurde verschoben. Doch auch der Austragungstermin im Juni erschien wegen der Coronasituation und des Zeitmangels, um die 4 Bereiche des Wettbewerbs fertigzustellen, als unwahrscheinlich. So wurde FLL 2021 mit dem Austragungsort HTL Hollabrunn endgültig abgesagt. Die Enttäuschung war groß, aber wir lösten trotzdem noch einige Aufgaben des Robot-Games und lassen uns die Freude am Programmieren nicht nehmen.
Wir - Frau Mattern und ich - finden es sehr schade, dass dieses Projekt nicht zu Ende geführt werden konnte. Wir möchten euch recht herzlich für euren Einsatz, die guten Ideen und die tolle Zusammenarbeit danken. Es war für uns sehr angenehm mit euch zu arbeiten, da eure Motivation sehr hoch war, ein gutes Klima untereinander herrschte und der Umgang miteinander sehr wertschätzend war. Ihr habt Teamfähigkeit bewiesen und viele kreative Ideen, sowohl beim Design als auch beim Forschungsauftrag, eingebracht und umgesetzt.
Alles Gute für eure künftigen Projekte wünschen euch
Martina Kobinger und Elisabeth Mattern
